Meldung vom 21.06.2010(c) Zoo Emmen

Fußball-WM auf Zoo Emmen Art

Pünktlich zum Start der Fußball-WM 2010 schickt auch der Zoo Emmen eine eigene afrikanische Elf ins Rennen: Zebra, Elefant und Co. stehen in den Startlöchern. Wer auf welcher Position am besten spielt und warum sich die Seelöwen auch schon warm machen, darüber informiert der Zoo Emmen und zeigt sich diesmal von seiner sportlichen Seite.

Wendige Vierbeiner in Sturm, Abwehr und Mittelfeld

Im Sturm spielen die Zebras, sie können bis zu 60 km/h schnell laufen und sind zudem sehr wendig. Mit ihrem schwarz-weiß gemusterten Fell sehen sie dem Ball zum „Verwechseln“ ähnlich, so dass es für die gegnerische Mannschaft zum Problem wird, das umkämpfte Leder in der Menge der Zebras zu entdecken. Die Verteidigung des Zoo Emmen ist nur schwer zu durchbrechen — Gnus sind ziemlich hartnäckig und lassen niemanden in die Nähe des Tors. Im Mittelfeld spielt der Kapitän des Teams — der Tiger. Wie das Zebra ist er schnell und wendig, hat aber zusätzlich noch einen Spezial-Trick auf Lager: er nimmt den Ball zwischen seine Zähne und spurtet auf das gegnerische Tor zu. Ein Foul ist das nicht, denn „Maul-Spiel“ ist erlaubt.

Im Tor — ein grauer Riese

Den passenden Torhüter hat der Zoo Emmen im Elefanten gefunden. Mit seiner Größe und seinem Gewicht füllt der Grauhäuter nahezu den gesamten Kasten aus, so dass es für die gegnerischen Stürmer eine fast unlösbare Aufgabe ist, ein Tor zu schießen.

Schiri Langhals hat alles im Blick

Damit während des Spiels auch alles mit rechten Dingen zugeht, gibt es natürlich auch ein paar Schiedsrichter, die Giraffen. Sie sind mit ihren langen Hälsen und guten Augen hervorragend geeignet ein Spiel zu überwachen und Fouls schnell zu erkennen. Aber nicht nur auf dem Spielfeld geht es heiß her, sondern auch daneben: in der Fankurve sitzen die Paviane, die ihr Team lauthals anfeuern. Falls alle Stricke reißen, gibt es zur Not noch die Nachwuchsmannschaft: 16 neugeborene Impalas bilden das perfekte Ersatzteam. Sie sind zwar noch jung, aber sehr gute Teamplayer, schnell und wendig.

Es muss nicht immer Fußball sein

Auch wenn sie in der Fußball-Mannschaft des Zoo Emmen keinen Platz gefunden haben, für eine Wasserball-WM würde man sie auf jeden Fall aufstellen — die Seelöwen. Wenn sie nicht gerade für die Shows im Zoo trainieren, spielen sie liebend gerne mit Bällen. Ob Balancieren oder Schießen, kein Problem für die kleinen Ballakrobaten. Und da Seelöwen auch ziemlich schlau sind, wissen sie sofort, welchen Ball sie holen müssen, wenn ihr Trainer eine bestimmte Farbe oder Größe nennt. Sobald ein Trick für sie zur Routine wird, gieren sie nach neuen Herausforderungen und kommen so nie aus der Übung.

Der Zoo Emmen ist auf 18,5 Hektar thematisch in sechs Kontinente aufgeteilt. Ob in Asien, wo die Besucher von der größten Asiatischen Elefantenherde Europas begrüßt werden, oder in der afrikanischen Savanne, hoch oben auf der zweistöckigen Terrasse, wo Giraffen so nah kommen, dass man ihren Atem spürt. Jedes Tier lebt in seinem mit liebevollen Details nachempfundenen Lebensraum zusammen mit seinen Artgenossen. Der Zoo Emmen versteht sich selbst als ein Zoo der Sinne: Anfassen und Lernen durch Mitmachen sind ausdrücklich erwünscht.

Weitere Informationen zum Zoo Emmen sowie zu den Eintrittspreisen und Öffnungszeiten finden Sie auf der deutschsprachigen Homepage unter www.zoo-emmen.de.