Meldung vom 19.06.2006 

Licht ins Dunkel der „Geheimgesellschaften“

Freimaurer-Ausstellung im Bremer Focke Museum

Die Freimaurerei umgibt auch noch 250 Jahre nach ihrer Entstehung eine Aura des Geheimnisvollen und Unbekannten. Was geht eigentlich in den Logen vor? Was vereint diese Männerbünde und was ist ihre Zielsetzung? Welche Rituale werden dort gepflegt — und welche Bedeutung haben sie bis heute?

Zur Zeit ihrer Gründungen als aufklärerische Vereinigungen von Kirche und Obrigkeit verfolgt — hielten die Freimaurer selbst ihre Riten und Tätigkeiten geheim. Licht in dieses Dunkel bringt eine Sonderausstellung zur Geschichte der Freimaurer, die das Focke-Museum vom 2. Juli bis zum 29. Oktober 2006 zeigt.

Ausgehend von den immer noch populären Vorurteilen gegen die „Geheimgesellschaften“ behandelt die Ausstellung die Entstehung in der europäischen Aufklärung, die Zielsetzung, Geschichte und gesellschaftliche Bedeutung der Freimaurerei. Mit zahlreichen spannenden Exponaten aus den Bremer Logenhäusern und mit Leihgaben aus der ganzen Bundesrepublik werden besonders die immer noch in der Öffentlichkeit wenig bekannten Riten und Tätigkeiten der Freimaurer gezeigt. Dazu wird auch der Nachbau eines Tempels aus einem Bremer Logenhaus in der Ausstellung dienen.

Zur Ausstellung gibt es von der Bremer Touristik-Zentrale die passende Reisepauschale mit einer Übernachtung, Rathausführung, Bremer Schlemmerteller, Eintrittskarte fürs Fockemuseum und einem exklusiven Hörbuch zur Ausstellung schon ab 74 Euro pro Person.

Weitere Infos gibt es im Internet unter
www.bremen-tourismus.de.