Meldung vom 08.10.2011 

Saarbrücker Jazz-Festival 2011

Vom 28. Oktober bis zum 26. November 2011 findet zum achten Mal in Folge das Saarbrücker Jazz-Festival statt, zu dem der Förderverein Jazz-Syndikat Saarbrücken e.V. Musiker aus neun europäischen Ländern, aus Amerika und Kuba und Jazzer unserer Großregion eingeladen hat.

Mit achtzehn hervorragend besetzten Konzerten ist das Saarbrücker Festival das größte Jazz-Event der gesamten Saar-Lor-Lux Großregion.

Als Auftakt finden vor dem Festival Clubkonzerte mit einem „Besuch aus Amerika“ im Domicil Leidinger statt. Am 13. und 17. Oktober kommen zwei Jazz-Legenden: der Schlagzeuger Al Foster und der Pianist und Sänger Freddy Cole, Bruder des weltbekannten Nat King Cole. Wie in den vergangenen Jahren hat sich Festivalleiter Wolfgang Krause der Vielfalt des zeitgenössischen Jazz gewidmet. Als Instrument steht dieses Jahr das Vibraphon im Mittelpunkt, es wird in insgesamt sieben Konzerten zu hören sein. Der deutsche Vibraphon-Altmeister Wolfgang Schlüter wird zusammen mit dem Franzosen Franck Tortiller das Festival im Rathausfestsaal eröffnen. Danach wird es eine Reihe von Clubkonzerten geben, unter anderem mit dem Saxophonisten Rosario Giuliani, dem Trompeter Flavio Boltro, den Sängerinnen Sara Lazarus und Virginie Teychené, dem Pianisten Ramón Valle und vielen mehr.

Der musikalische Ruhepol des Festivals wird das Konzert mit dem Duo Jef Neve/Pascal Schumacher und mit Omar Sosa am Solo-Piano im Funkhaus Halberg sein, danach folgen die größeren Konzerte in der Aula der Universität: ein Saxophon-Special mit dem Ex-Miles-Davis Begleiter Rick Margitza und Stan Sulzmann aus England, ein Österreich-Abend mit dem radio,string.quartet.vienna und Christian Muthspiels Yodel Group, Sinti-Jazz mit Haens’che Weiss und Sonny Amati Schmitt, und mit der Salsa- und Jazz-Formation „Manolito Simonet y su Trabuco“ wird zum ersten Male eine preisgekrönte populäre kubanische Big Band live in Saarbrücken zu hören sein. Weitere Spielorte des Festivals sind das Café Am Schloss, das Restaurant Roland’s Eck und das Maison des Cultures Frontières in Freyming-Merlebach im angrenzenden Lothringen.

Internationale Stars, viele Neuentdeckungen sowie Konzerte, bei denen sowohl Nachwuchsmusiker als auch erfahrene Jazzer zu hören sind: das Saarbrücker Festival ist seiner anspruchsvollen Linie treu geblieben und wartet mit einem exzellenten und attraktiven Programm auf.

Weitere Informationen zu den Konzerten, Eintrittspreisen und Eintrittskarten sind erhältlich unter www.jazz-syndikat.de.